Gewaltschutztraining

Untersuchungen belegen die Wahrnehmung: Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst ist gestiegen. sei es in Behörden, Schulen, KiTas oder bei Einsatzkräften. Wir sprechen nicht mehr von Einzelfällen, sondern Gewalt ist Alltag geworden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf verbaler Gewalt.

Als eine Maßnahme hat das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen eine Handreichung für Gewaltschutztrainings entwickelt. Ziel ist mehr Handlungssicherheit der Mitarbeitenden, in Bildungseinrichtungen, Behörden, im öffentlichen Nahverkehr oder im Einsatz. Die Inhalte orientieren sich an den Modulen der Handreichung und berücksichtigen bei der individuellen Umsetzung die jeweilige Ausgangslage, den Arbeitskontext, die unterschiedlich erfahrenen Teilnehmenden und die Rahmenbedingungen vor Ort.

Mögliche Inhalte

Methoden

  • Gefahrenwahrnehmung
  • Technische, organisatorische und persönliche Möglichkeiten
  • Stressbiologie
  • Ursachen von Gewalt
  • Kommunikationspsychologische Grundlagen
  • Deeskalative und grenzsetzung Kommunikationstechniken
  • Rechtsrahmen
  • Körpersprache und Wirkung
  • Grenzsetzende Gesprächstechniken bei Übergriffigkeit
  • Exit-Strategie
  • Erfordernisse und Möglichkeiten der Nachsorge
  • Resilienzfaktoren
  • Fallarbeit
  • Input- und Präsentationsphasen
  • Praktische und interaktive Übungen
  • Plenums-/Partner- und Gruppenarbeit
  • Best Practice – Austausch

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Mitglied in der Akademie für neuro­wissenschaftliches Bildungsmanagement